Schneeglöckchen (Galanthus) sind die ersten Frühlingsblumen und erfreuen uns mit ihren zarten, weißen Blüten. Schneeglöckchen sind Zwiebelpflanzen und gehören zur Familie der Amaryllisgewächse. Es gibt verschiedene Arten und Sorten von Schneeglöckchen, die sich in Größe, Form und Blütezeit unterscheiden können. Zum Teil werden diese von Liebhabern zu hohen Preisen gehandelt.
Schneeglöckchen sind in allen Teilen giftig. In der freien Natur bilden sie meistens üppige Blütenteppiche an Waldrändern oder auf Lichtungen, auch in unserem Garten.
Hier sind einige wichtige Informationen zu diesen bezaubernden Pflanzen:
Die Blütezeit der Schneeglöckchen erstreckt sich in der Regel von Februar bis April. Oftmals blühen sie bereits, wenn noch Schnee liegt, was ihnen ihren Namen eingebracht hat.
Schneeglöckchen bevorzugen halbschattige bis schattige Standorte. Der Boden sollte humos, locker und gut durchlässig sein. Sie gedeihen besonders gut unter Laubgehölzen, da diese im Sommer Schatten spenden und im Winter genügend Licht durchlassen.
Pflanzzeit: Die beste Pflanzzeit für Schneeglöckchenzwiebeln ist im Herbst, idealerweise von September bis November. Die Zwiebeln sollten etwa 5 bis 8 Zentimeter tief in den Boden gesetzt werden.
Bedeutung für Insekten: Schneeglöckchen sind eine wichtige Nahrungsquelle für früh fliegende Insekten wie Bienen und Hummeln. Ihre Blüten bieten den Insekten Nektar und Pollen, die sie nach dem langen Winter dringend benötigen. Da Schneeglöckchen sehr früh blühen, gehören sie zu den ersten Pflanzen, die Insekten Nahrung bieten können.
