
Der cremige Sommerblütenhonig aus dem Westerwald ist ein wahres Naturprodukt, das die Vielfalt und Schönheit der Region in jedem Löffel einfängt. Dieser Honig wird von fleißigen Bienen hergestellt, die in den blühenden Wiesen und Wäldern des Westerwaldes Nektar sammeln. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Landschaften, die von sanften Hügeln, dichten Wäldern und blühenden Streuobstwiesen geprägt sind. Diese natürliche Umgebung bietet den Bienen eine reiche Auswahl an Blüten, die für die Herstellung des Honigs entscheidend sind.
Die Bienen sammeln im Sommer Nektar von einer Vielzahl von Blumen, darunter Wildblumen und -kräuter, Akazien, Edelkastanien, Brombeeren, Himbeeren, Linden und Honigtau. Diese Mischung aus verschiedenen Blütennektaren und gegebenenfalls Honigtau verleiht dem Sommerblütenhonig seinen einzigartigen, aromatischen Geschmack. Die Zusammensetzung ist jeweils abhängig vom Wetter in der Zeit, wann die Honigbienen Nektar sammeln können. Unser Sommerblütenhonig hat eine cremige Konsistenz, die ihn besonders angenehm im Mund macht und ihn ideal zum Verfeinern von Speisen oder als Brotaufstrich.
Damit der Honig so überaus feincremig kristallisiert, sind kühle Temperaturen notwendig, die im Hochsommer in den Monaten Juli und August nicht so einfach zu erreichen sind. So muss er relativ lange cremig gerührt werden, insbesondere auch, weil er in der Regel mehr Fructose als Glucose enthält, welche nicht so schnell und dann auch oft ganz grobkörnig kristallisiert. Die sorgfältige Ernte, Verarbeitung und Lagerung des Honigs durch unsere Westerwaldimkerei vor Ort sorgt dafür, dass die natürlichen Aromen und Nährstoffe erhalten bleiben.
Allerdings wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, Sommerblütenhonig zu ernten. Je trockener der Boden ist, umso weniger Wasser können die Pflanzen aufnehmen, um Nektar und Pollen zu produzieren. Die zunehmende Trockenheit im Sommer macht den Bienen also schwer zu schaffen.
Geerntet wird der Sommerblütenhonig bei uns in den Monaten Juni und Juli. Um Sortenhonige zu gewinnen, ist noch etwas mehr Aufwand und Organisation notwendig. Dies alles ist in in großem Maße von Wetter, Feuchtigkeit und Temperatur in der jeweiligen Saison abhängig.
Wir versuchen, die Honigernte spätestens Mitte Juli abgeschlossen zu haben, um die Bienen rechtzeitig gegen die Varroamilbe zu behandeln. Der Honig im Brutraum bleibt den Bienen komplett erhalten, diesen lassen wir in der Bienenbeute. Es wird also nur der noch freie Platz in der Bienenbehausung mit Bio Futtersirup aufgefüllt, welchen wir den Bienen unmittelbar nach der Honigernte geben. Danach werden sofort Maßnahmen ergriffen, um die Varroamilben zu dezimieren. Die Bienen haben auch noch Zeit, um Ihre Futtervorräte mit dem Nektar der Balsamine, der Donau-Siilphie oder anderen spät blühenden Pflanzen aufzufüllen. .
Insgesamt ist der cremige Sommerblütenhonig aus dem Westerwald ein köstliches Produkt, das die Aromen der Region widerspiegelt und die Liebe zur Natur und zu den Bienen feiert. Ein Löffel dieses Honigs bringt nicht nur Freude, sondern auch ein Stück Westerwald direkt auf deinen Tisch.
Weitere Honiginformation: Frühlingsblütenhonig